nach Delhi.AHMEDABAD. 16.Route. 137 mit
reich
skulpierter
Front
und
36
eleganten
Pfeilern,
die
eine
hohe
Mittel-
und
zwei
Seitenkuppeln
tragen.
Gegenüber
der
zugehörige
Grab-
dom,
ein
hübscher
Kuppelpavillon
mit
32
Pfeilern.
Im
NO.
der
Stadt,
1500m
östl.
von
dem
großen
Jainatempel,
bei
den
Häusern
von
Asârva,
finden
sich
zwei
merkwürdige
Brunnen-
anlagen,
wie
sie
im
Gujerâtgebiet
häufig
sind
und
mit
dem
Namen
„Wâv“
oder
„Baoli“
bezeichnet
werden.
Die
eine,
Mâtâ
Bhavânî
Wâv
genannt,
stammt
noch
aus
hinduistischer
lich
aus
dem
XI.
Jahrhundert.
Weit
großartiger
ist
die
jüngere,
*Dâdâ
oder
Bâî
Harîr’s
Wâv,
deren
Vollendung
inschriftlich
für
1499/1500
bezeugt
ist.
Der
Eingang
ist
unter
einem
zwölfsäuligen
Kuppelpavillon,
von
wo
eine
Treppenflucht,
mit
mehreren
Absätzen
und
Pfeilerhallen,
von
65-70m
Gesamtlänge,
zu
den
Brunnen-
schächten
hinabführen.
Die
Nischen
der
Seitenwände
sind
mit
Skulpturen
geschmückt,
am
reichsten
bei
dem
vorletzten
achteckigen
Schacht.
Der
letzte
Schacht,
in
14m
Tiefe,
ist
rund
und
hat
unten
ein
Reliefband
mit
Darstellungen
von
Gänsen,
Papageien,
Elefanten
usw.
Er
ist
mit
einem
Schöpfrad
verbunden,
das
den
nahen
Gärten
Wasser
zuführt.
Bei
dem
achteckigen
Schacht
kann
man
auf
Wendel-
treppen
nach
oben
zurückkehren.
Gelegentliche
Handreichung
des
Führers
namige
Moschee
und
der
Grabdom,
beide
vernachlässigt.
Im
SO.
der
Stadt,
1km
vor
dem
Rayapur-,
wie
vor
dem
Asto-
diya-Tor,
liegt
der
1451
angelegte
Kânkariyâ-See,
einer
der
größten
architektonischen
Zierteiche
Indiens,
ein
34seitiges
Polygon
von
fast
2km
Umfang,
mit
Steinstufen
ringsum
und
einer
Insel
in
der
Mitte,
die
auf
einem
Brückendamm
zugänglich
ist
und
einst
einen
Palast
trug.
Die
Schleuse
auf
der
Ostseite
ist
mit
hübschen
Skulpturen
geschmückt.
Die
schattigen
Baumgänge
der
Umgebung
sind
von
zahlreichen
Affen
bevölkert.
Der
Führer
Ruf
„hau,
hau“
heran;
sie
nehmen
dargebotenes
Futter
aus
der
Hand
und
sind
sehr
zudringlich.
Ebenfalls
vor
dem
Astodiyator,
1500m
südwestl.
vom
Kân-
kariyâ-See,
liegt
die
*Grabmoschee
des
Shâh
Heiligen
und
Lehrers
als
2
ha.
Durch
drei
Torwege
gelangt
man
in
den
geräumigen
Innen-
hof,
mit
dem
Brunnen
der
Reinigung
vorn
in
der
Mitte,
einer
Empfangshalle
für
große
Feiern
l.
in
der
NO.-Ecke,
dem
Grabe
des
Heiligen
in
der
SO.-Ecke
und
der
Moschee
auf
der
Westseite.
Das
Grabgebäude
oder
Dargâh,
mit
großer
Mittel-
und
niedrigeren
Kuppeln
ringsum,
schönen
großen
Steingitterfenstern
und
westl.
Vorhalle,
wurde
um
1485
vollendet.
Im
Innern
herrscht
eine
milde
Dämmerung.
Ein
zweischiffiger
Umgang
umzieht
den
Mittelraum,
den
eine
reich
durchbrochene
Steinbalustrade,
mit
drei
messingenen
Gittertüren,
abschließt.
Das
Grab
ist
von
einem
Baldachin
über-
wölbt,
den
Pfeiler
mit
Perlmuttereinlagen
tragen.
Die
Moschee,